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        Biografie
Francesco Maria Raineri, genannt „Lo Schivenoglia“ (Schivenoglia, Italien, 1676 – Mantua, Italien, 1758)
Francesco Maria Raineri wurde 1676 in Schivenoglia geboren und erhielt seine Ausbildung in Mantua in der Werkstatt von Giovanni Canti. Bald entwickelte er jedoch einen eigenen Stil, der sich durch schnelle Pinselstriche, asymmetrische Kompositionen und eine unruhige, visionäre Rokoko-Ästhetik auszeichnete.
Unter dem Beinamen „Lo Schivenoglia“ machte er sich durch die Vielfalt seiner Themen einen Namen – Schlachtenszenen, Landschaften, mythologische und religiöse Darstellungen – mit einer Bildsprache, die die Sensibilität mitteleuropäischer Künstler wie Paul Troger und Franz Anton Maulbertsch vorwegnahm.
1753 wurde er zum ersten Direktor der Akademie der Schönen Künste in Mantua ernannt.
Seine Werke, heute neu bewertet, gelten als die originellsten des lombardischen 18. Jahrhunderts.
Er starb am 28. Februar 1758 in Mantua.
Foto UniCredit Group (Sebastiano Pellion di Persano)
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        KunstwerkeNo works available.
 
