• Biografie

    Francesco Ruschi (Rom, ca. 1600 – Treviso, 1661)

    Francesco Ruschi wurde um 1600 in Rom geboren und erhielt seine Ausbildung in der Werkstatt des Cavalier d’Arpino. Er bewegte sich im Umfeld der Caravaggisten.

    Zwischen 1620 und 1625 zog er nach Venedig, wo sich seine Malerei durch den theatralischen Einsatz von Licht, die Farbfülle und die Monumentalität der Figuren auszeichnete – eine Verbindung der Lehren Caravaggios mit denen von Paolo Veronese.

    Er schuf zahlreiche Altarbilder sowie mythologische und allegorische Szenen und beeinflusste Künstler wie Antonio Zanchi.

    Ruschi arbeitete auch als Illustrator für die Accademia degli Incogniti und trug zur visuellen Kultur des venezianischen Barock bei.

    Er starb 1661 in Treviso und hinterließ ein Werk, das die Lebendigkeit der venezianischen Malerei des 17. Jahrhunderts und den Dialog zwischen römischem Naturalismus und lagunärem Dekorativismus bezeugt.


     

    Foto UniCredit Group (Sebastiano Pellion di Persano

  • Kunstwerke