• Biografie

    Riccardo De Marchi (Mereto di Tomba (Udine), Italien, 1964)  

      

    Riccardo De Marchi wurde 1964 in Mereto di Tomba in der Provinz Udine geboren und studierte bis Mitte der achtziger Jahre an der Akademie der Schönen Künste in Venedig. 1986 debütierte er mit einer Einzelausstellung in der Bevilacqua La Masa Foundation in Venedig.    

      

    Nachdem er mit einem materialbasierten Gemälde informeller Prägung begonnen hatte, gab Riccardo De Marchi die traditionellen Techniken auf und entschied sich stattdessen für bemalte und perforierte Eisenbleche. Diese Verschiebung zielte darauf ab, die Komplexität des Raums auszudrücken und sowohl das Konzept der Basis als auch der Materie zu verkörpern. 

    In seinen Werken überschneiden sich Gegensätze wie Anwesenheit und Abwesenheit, Licht und Schatten, Zeichen und Bedeutung und schaffen eine neue Grammatik der Malerei.  

    1993 nahm er an der Deterritoriale, der Biennale von Venedig von Achille Bonito Oliva, teil.  

    Er stellte in Gruppen- und Einzelausstellungen in Italien und im Ausland aus: 2011 im Guggenheim- und Fortuny-Museum in Venedig und im Mart in Rovereto. Außerdem veranstaltete er eine Einzelausstellung im MACRO in Rom mit dem Titel Fori Romani (Römische Foren). 


     

    Foto UniCredit Group (Sebastiano Pellion di Persano)

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