• Biografie

    Massimo Bartolini (Cecina, Italien, 1962) 

    Massimo Bartolini wurde 1962 in Cecina geboren. Er studierte zunächst Vermessungstechnik in Livorno und schloss 1989 sein Studium an der Kunstakademie in Florenz ab. 

    Seine künstlerische Forschung konzentriert sich auf die sorgfältige Beobachtung der Beziehung zwischen Mensch, Natur und architektonischem Raum. 

    In seiner Arbeit strebt der Künstler stets danach, Erwartungen durch Metaphern für Vorstellungskraft, Erinnerung, Nostalgie und Spuk zu durchbrechen. Seine Werke sind meist neu erfundene oder sogar geschaffene Umgebungen. Sie sind nie als statischer Ort konzipiert und strukturiert, sondern als eine multisensorische Dimension.

    Seine Installationen sind immersiv und so konzipiert, dass sie mit der:dem Betrachter:in interagieren und bewusst machen, was man erlebt, was vergänglich und was dauerhaft ist.

    Seine ersten Ausstellungen in Italien gehen auf die Mitte der 1990er Jahre zurück. Nach einigen Jahren begann er, im Ausland auszustellen: 2001 war er mit einem Sonderprojekt namens „Untitled (Wave)“ für das MoMA im PS1 in New York vertreten. 2002 nahm er an der Manifesta 4 und 2012 an der Documenta 13 teil. Er nahm auch an der Kunstbiennale von Venedig in den Jahren 1999, 2009 und 2013 teil und vertrat den italienischen Pavillon bei der 60. Ausgabe der Veranstaltung im Jahr 2024.

    Seine Werke sind in den Sammlungen renommierter Museen wie der National Gallery of Canada, dem MAXXI in Rom, dem Castello di Rivoli Museo d'Arte Contemporanea, der Fundaciò La Caixa in Barcelona und der Magazzino Italian Art Collection in New York zu finden.

    Massimo Bartolini lehrt Bildende Kunst an der NABA (Neue Akademie der Bildenden Künste) in Mailand und an der Akademie der Bildenden Künste in Bologna.

    Der Künstler lebt und arbeitet derzeit in Cecina.


     

    Copyright der Künstler. Foto UniCredit Group

  • Kunstwerke