-
Biografie
Imi Knoebel (Dessau, Deutschland 1940)
Ab 1962 besuchte Imi Knoebel Kurse für strukturale und konstruktive Gestaltung an der Darmstädter Werkkunstschule.1964 wechselte er an die Düsseldorfer Kunstakademie - erst in die Klasse von Breker, dann in die von Beuys.
Inspiriert durch das Œuvre von Piet Mondrian und Kasimir Malewitsch bedient er sich in seinen Werken einer puristisch-geometrischen Formensprache und akribisch aufeinander abgestimmten Farbtönen.
Im Mai 2006 wurde Imi Knoebel Ehrendoktor der Friedrich-Schiller-Universität Jena und in 2011 wurde er mit dem Kythera-Preis ausgezeichnet. 2008 erhielt er den Auftrag, sechs neue Kirchenfenster für die Kathedrale von Reims zu schaffen, die 2011 zur 800-Jahr-Feier der Kathedrale eingeweiht wurden.Der Künstler ist in zahlreichen internationalen Sammlungen wie dem New Yorker MoMA, dem ZKM in Karlsruhe oder der Albertina in Wien vertreten. Er nahm an den documenta-Schauen 5, 6, 7 und 8 teil. In Berlin zeigten 2009 die Neue Nationalgalerie und die Deutsche Guggenheim eine große Retrospektive seines Schaffens. Im Jahr 2023 ehrte ihn die Sammlung Goetz in München mit einer retrospektiven Ausstellung zum 80. Geburtstag.
Copyright der Künstler. Foto UniCredit Group
-
Kunstwerke