Carlos Garaicoa Kubanisch, 1967

Carlos Garaicoa (Havanna, Kuba, 1967)

Carlos Garaicoa wurde 1967 in Havanna, Kuba, geboren.

Er studierte zunächst Thermodynamik, verlagerte seinen Schwerpunkt aber später auf die Malerei und studierte am Instituto Superior de Arte in Havanna.

Garaicoa verbindet Kunst mit dem urbanen Raum. Sein Ziel ist es, kubanische Sozialstrukturen anhand der Architektur von Städten, insbesondere der von Havanna, zu untersuchen.

Er nahm an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil, darunter die Biennale von Havanna (1991, 1994, 1997, 2000, 2003, 2009, 2012, 2015) und die Biennale von Venedig (2005, 2009).

Darüber hinaus präsentierte er seine Werke in Johannesburg (1995), in Liverpool (2006), in Moskau (2005), auf der Auckland Triennale (2007), in San Juan (2004), in Yokohama (2001) und während des Echigo-Tsumari Kunstfestivals (2012). Seine Arbeiten waren auch in bedeutenden Ausstellungen wie der Documenta 11 (2003), der Documenta 14 (2017) und der PhotoEspaña 12 (2012) zu sehen. 2005 erhielt er den XXXIX International Contemporary Art Prize – Foundation Prince Pierre de Monaco sowie den Katherine S. Marmor Award in Los Angeles. 2021 wurde er mit dem PEM-Preis ausgezeichnet.

Der Künstler lebt und arbeitet heute zwischen Madrid und Havanna.

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